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Die Halepaghen-Stiftung

Die Halepaghen-Stiftung ist eine der ältesten kirchlichen Stiftungen Deutschlands.
Sie geht zurück auf das Testament des Buxtehuder Vikars an der St. Petri Kirche Gerhard Halepaghe.
Er stammte aus begüterten Verhältnissen, lebte selbst aber sehr sparsam. In den 240 Seiten seines Testaments widmet er die Erträge aus seinen Nincoper Ländereien drei Zwecken: Der Förderung des kirchlichen Lebens in Buxtehude, der Vergabe von Stipendien an Buxtehuder Studenten und der Armenfürsorge in der Stadt.
Diesem Erbe ist die Stiftung nach über 500 Jahren immer noch verbunden. Aus den Erträgen ihrer Ländereien und des Stiftungsvermögens werden in Buxtehude kirchliche Zwecke gefördert, Stipendien vergeben und diakonische, unbürokratische Hilfe in finanziellen Notlagen der Buxtehuder Bürger geleistet.
Über die entsprechenden Anträge entscheidet der vierköpfige Stiftungsvorstand, in den aus den beiden Kirchengemeinden St. Petri und St. Paulus je zwei Kirchenvorsteher:innen entsandt werden, von denen je eine:r ordiniert, also Pastorin oder Pastor ist. Die Stiftung hat ihren Sitz in der Finkenstraße 53, Buxtehude in den Räumen des Gemeindebüros von St. Paulus. Einiges an Verwaltung für die Stiftung wird im Kirchenamt in Stade erledigt.
Um zwischen den Vorstandssitzungen auch schnell Hilfe leisten zu können, wird jedes Jahr ein Budget an die Kirchenkreissozialarbeit im Haus der Diakonie gegeben, aus dem Anträge bis zu 500€ auch ohne Vorstandsbeschluss geprüft und bewilligt werden können.
Auf dieser Internetseite sind dazu die wichtigsten Informationen zusammengestellt.
Quelle: hps